Aufmerksame LeserInnen dieses Weblog werden schon bemerkt haben, dass ich ein gewisses Faible für japanische Autos haben. Gewiss sind diese meistens eher praktisch als chic, aber wenn es noch Innovationen im Autobereich gibt, dann kommen diese meist aus dem Land der aufgehenden Sonne. Doch auch Japaner können sich irren. So geschehen beim neuen Mitsubishi L200, der einem Spiegel-Bericht zufolge, ein alltagstauglicher Pick-Up für die Familie sein soll.
Ein Widerspruch in sich? Ich würde sagen “ja”, wenn man mal von den wenigen Forstwirten, Schrotthändlern oder Westernfreaks im Lande absieht. Trotzdem verfolgen die Japaner unbeirrbar den in gewisser Weise “amerikanischen Weg”, der einen Pick-Up für jede Familie vorzusehen scheint.
Dabei ist der Motor mit seinen 2,5 Litern und 136 PS vergleichsweise moderat und auch in punkto AusmaÃe und Wendekreis wirkt der L200 bescheidener als viele Mitbewerber. Positiv ist auch, dass unter den Pick-Ups nur der Mitsubishi die Euro 4-Norm erfüllt.
Ob sich der Pritschenwagen für die ganze Familie deswegen durchsetzen wird, wage ich mal zu bezweifeln. Da gibt es sicherlich bequemere Möglichkeiten, die GroÃfamilie nebst Gepäck unterzubringen.
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