Chrysler im Mercedes-Look

Crossfire Eigentlich sagt man ja insbesondere den chinesischen Autobauern nach, dass sie sich schamlos beim europäischen Design bedienen ohne je etwas eigenes geschaffen zu haben. Unabhängig davon, ob diese Vorwürfe nun berechtigt sind oder nicht , könnte man Ôhnliches vom neuen Chrysler Crossfire behaupten. Wie die SZ berichtet, soll der Crossfire dem Audi TT Konkurrenz machen. Und in der Tat: Dieses Coupe ist, trotz oder wegen seiner optischen Nähe zum Mercedes SLK, eine wahre Augenweide geworden und stellt den Ingolstädter nach meiner Ansicht locker in den Schatten.
Wenn überhaupt, dann haben die Autobauer von Chrysler ja auch nur im eigenen Hause geklaut. Und dieses “Klauen” läÃt sich bei näherem Nachfragen sogar in Zahlen fassen. 39 Prozent der verwendeten Teile stammen von der Schwester Mercedes, den Motor mit eingeschlossen.

Angenehm fällt auf, dass der Crossfire doch nur 218 PS auf die StraÃe bringt. Der Verbrauch von 12,2 Liter ist allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu hoch, doch wer sich ein solches Auto gönnt, wird das locker in Kauf nehmen. 

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