Es ist schon erstaunlich, in welchen MaÃeinheiten heutzutage Erfolg gemessen wird. Denn nur weil 20 Prozent der Befragten einer Studie des Marktforschungsinstituts Puls den koreanischen Automobilhersteller Hyundai “stark” oder “sehr stark” mit Marketing- oder Verkaufsaktivitäten zur WM in Verbindung gebracht hat, wird via Auto-Presse vermeldet, das Engagement habe sich gelohnt. Continental kommt da nur auf elf Prozent, was augenscheinlich zu wenig ist, um von einem lohnenswerten Engagement zu sprechen. Erstaunlich nur, dass an keiner Stelle von konkreten Verkaufszahlen die Rede ist. Denn was hat Hyundai beispielweise davon, wenn der Konzern mit der WM assoziiert wird, aber niemand Bock auf ein koreanisches Auto hat. Oder wenn Deutschland in der Vorrunde ausscheidet und die Hyundai-WM als Riesenflop in die Geschichte eingeht.
Nicht dass ich es dem Konzern nicht gönnen würde, aber Erfolg würde ich dann doch an anderen Zahlen messen …
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