Manche Artikel muss man mehrfach lesen, eh man Sie wirklich glauben kann. So ging es mir bei der Lektüre der Süddeutschen Zeitung, die über die heutigen Methoden berichtet, eine Luxuslimousine zu klauen. Schluà mit Feile, Draht, Dietrich oder Vorschlaghammer – der Laptop macht heutzutage die Arbeit. Denn in Zeiten schlüsselloser Zugangskontrollen, reicht oftmals ein Chip, um jedes Schloss aufzubekommen. Ein Notebook, passende Software und einen Transmitter zum Ãbertragen des Sendesignals vom Notebook zum RFID-Empfangsteil im Auto – mehr brauchen die Autoknacker von heute nicht, um Audi, BMW, Mercedes und Co einfach mitzunehmen. Das Spannende daran: Momentan gibt es keine Zahlen darüber, wie viele Autos schon mit dieser Methode geklaut wurden und wie man sein Auto gegen die virtuellen Attacken schützen kann.
Man darf gespannt sein, wer das Wettrennen am Ende gewinnt. Die Autoknacker oder die RFID-Hersteller, die die Autos sicherer machen wollen.
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