Im Autoweblog findet sich ein Link zu einem interessanten Test, in dem der ADAC sich mit Nachtsichtgeräten von BMW und Mercedes beschäftigt hat. Nicht zuletzt die Tatsache, dass sich 40 Prozent der Unfälle im Dunkeln ereignen, ist Grund genug, die Notwendigkeit dieser Geräte zu beweisen. Doch in der Praxis besteht noch einiger Verbesserungsbedarf. Zwar wird die Umwelt deutlich besser sichtbar, doch sowohl Night Vision von BMW als auch der Nachtsichtassistent von Mercedes, die beide nur in den Edelklassen (7er und S-Klasse) gegen Aufpreis zu haben sind, sind nach Ansicht der Probanden schlecht positioniert. Dabei funktionieren die System völlig unterschiedlich, bei BMW mit Wärmebildkamera (Reichweite ca. 300m), bei Mercedes mit Infrarotlampen (Reichweite ca. 150m) – beides vereinfacht ausgedrückt. Man darf gespannt sein, wann bei beiden Herstellern die Nacht zum Tag wird und vor allem, wann diese Technologie auch bei Klein- und Mittelklassewagen eingesetzt wird.
Denn da passieren doch die meisten Unfälle.
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