Auf Auto.T-Online findet sich ein Bericht über einen interessanten ADAC-Vergleichstest zwischen Diesel- und Benzinern. Und wenn man bedenkt, dass sich schon im vergangenen Jahr 43 Prozent der NeuwagenkäuferInnen für einen Diesel entschieden haben, so bekommt diese Entscheidung nun im Nachhinein eine klare Begründung. Bei 75 Prozent aller Automobile lohnt sich ein Diesel bereits bei lediglich 15.000 gefahrenen Kilometern im Jahr. Fährt man 20.000 Kilometer, sind es bereits 90 Prozent der PKW. Der Vergleich arbeitet dabei mit Modellpaaren, die jeweils maximal 10 PS auseinander liegen. Ein Beispiel: Wer einen BMW 118d (RPF) (Diesel) anstelle eines 118i (Benzin) fährt, spart demnach 270 Euro im Jahr, bei einem Ford Mondeo 1,8 SCi Trend (Benzin) beträgt die Differenz gegenüber dem Mondeo 2,0 TDCi DPF Ambiente (Diesel) 210 Euro. Teilweise können bis zu 400 Euro und mehr gespart werden, wenn man sich für ein Dieselfahrzeug entscheidet. Ich frage mich allerdings, inwieweit da nicht die ständig veränderte staatliche Förderung und der ebenfalls dynamische Spritpreis das Bild verändern können.
Doch eine Tendenz weg vom Benziner hin zum Diesel ist in jedem Fall zu erkennen … mal schauen, wann die ersten Tests mit entsprechenden Hybridmodellen folgen. Derzeit ist auf diesem Markt leider noch zu wenig los aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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