Werbung ist Werbung – dieser tautologische Satz ist ebenso richtig wie falsch. Denn wie der Spiegel schreibt, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine neue Plakataktion vorgestellt, in denen groÃen Drei in der deutschen Autoindustrie explizit ihr klimaschädliches Verhalten vorgeworfen wird. Denn: Die am meisten beworbenen Autos in Autoland Deutschland verbrauchen einer Analyse des BUND zufolge im Schnitt satte neun Liter auf 100 km, was 215 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Dabei hatten sich die Autohersteller verpflichtet, den durchschnittlichen CO2-Ausstoà bei Neuwagen auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Aber bei freiwilligen Selbstverpflichtungen seitens der Industrie kann man immer wieder dasselbe Phänomen feststellen: Es tut sich nichts.
Ob sich das indes durch die Kampagne des BUND ändern, sei dahingestellt. Denn solange Ottonormalverbraucher nachwievor nach mehr PS giert, wird die Industrie diese Wünsche bedienen.
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