Feinstaub: Droht Fahrverbot für Millionen von Autos?

Auspuff_1Seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten ist klar, dass die Innenstädte nach und nach gegen Feinstaub in den Abgasen mobil machen. Doch kaum steht der “Ernstfall” vor der Tür, wirkt es, als habe niemand davon gewusst. Einem Bericht im Spiegel zufolge, planen die Städte die Einführung so genannter Umweltzonen, in denen Autos der EU-Schadstoffgruppe 1 künftig nicht mehr fahren dürfen. Im Spiegel   heiÃt es: Laut einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums fallen unter die Schadstoffgruppe 1 nicht nur Autos mit Diesel-Motor oder solche ohne Katalysator, sondern auch Benziner mit einem geregeltem Kat der ersten Generation. Deutschlandweit sollen angeblich 8,4 Millionen Fahrzeuge betroffen sein. Ob es sich dabei aber um eine Katastrophe handelt, wie der ADAC verlautete, wage ich zu bezweifeln. SchlieÃlich gibt es immer noch den öffentlichen Nahverkehr und vor allem hatte jeder Autofahrer die Wahl, ein schadstoffarmes Auto zu kaufen.

Ich würde eher sagen, dass es höchste Zeit für eine solche Regelung war, die im Ãbrigen von der EU seit fünf Jahren gefordert wird.

Comments

6 responses to “Feinstaub: Droht Fahrverbot für Millionen von Autos?”

  1. Anonymous Avatar
    Anonymous

    Zum Thema gibts gerade eine Diskussion bei auto motor und sport: http://community.auto-motor-und-sport.de/ams/phpbb/viewtopic.php?t=299

  2. Christoph Römer Avatar
    Christoph Römer

    Vielen Dank für den Tipp …

  3. andreas Avatar
    andreas

    na aber klar doch, in zeiten sinkender realeinkommen, lohnkuerzungen, steigender lebenshaltungskosten, in zeiten von gefoerderter hoher flexibilitaet bei arbeitnehmern (in bezug auf arbeitsort und arbeitszeit!!!) und gleichzeitig sinkender pendlerpauschale und steigenden spritkosten und reduzierung der qualitaet und quantitaet des öpnv (gerade im umland von ballungszentren!!!)- alo in diesen zeiten kann jeder arbeiter und angestellter sich mal ein schnell ein neues umweltgerechtes auto kaufen. is’ ja nicht so teuer……
    bevor man solche sprueche loslaesst, sollte man doch mal genauer hinschauen. soooo einfach, wie sich manche die sache vorstellen, ist es eben nicht.
    es hat nicht jeder 10, 12, 15 tausend ⬠um sich ein neueres gebrauchtes fahrzeug in der entsprechenden qualitaet zu kaufen.. und welche gurken man fuer einen billigeren preis man bekommt, brauche ich nicht erst zu erwaehnen.
    sorry, solange noch lkw und transporte in den innenstaedten fahren duerfen, dann muessen auch anwohner und berufstaetige fahren dürfen.

  4. andreas Avatar
    andreas

    vergessen, aber wichtig:
    am besten ist ja das fahrverbot fuer benziner mit ungeregelten oder geregelten kat der ersten generation:
    weil ja benziner auch russpartikerl emittieren.
    dafuer wiederum gibt es ausnahmen fuer liefer-und versorgungsfahrzeuge auf dieselbasis, unabhaengig ihrer schadstoffklasse…
    genial daneben- typisch deutsch halt. einfach schlechtes handwerk bei gesetzen und verordnungen.

  5. jörg Avatar
    jörg

    mal eben ein schadstoffarmes auto kaufen echt tolle bemerkung wahrscheinlich von jemand der gar kein auto hat oder genug geld um sich ständig ein ganz neues zu kaufen mein auto ist schadstoffarm so steht es in den papieren ein schadstoffarmer klein wagen benziner mit e 2 wird aber leider da euro 2 nicht ausgeschrieben ist als e 1 besteuert echt bescheuert er ist schadstoffarm und kein stinker kein diesel also erstmal nachdenken vieleicht macht die luft zb von polen ja vor deutschland halt da sie ja schmutziger ist

  6. Achim Avatar
    Achim

    nur Schade, daà das ach so tolle umweltfreundliche Auto mal eben mehr als das 20-fache seines Gewichts an Abfällen verursacht. ABFALL – und nicht etwa recyclingfähig. Vom Ressourcen- und Energieverbrauch sowie den bei der Produktion anfallenden Schadstoffen, allen voran CO2, reden wir besser erst gar nicht…

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