Chevrolet Volt – einfach spannend

VoltWenn ein Auto schon Volt genannt wird, so liegt es auf der Hand, dass es sich dabei um einen Wagen mit Elektromotor handelt. Der Spiegel berichtet über den neuen Chevrolet, der ganz auf dieses alternative Antriebskonzept setzt. Und im Gegensatz zu den zahlreichen kleinen Citycruisern, die für den Stadtverkehr konzipiert wurden, handelt es sich beim Volt um ein stattliches Mittelklasse-Auto, das bis zu 200 km/h schnell fährt. Auch in punkto Reichweite hält der Volt mit den benzingetriebenen Autos mit, ja übertrifft diese mit 1.000 Kilometern sogar noch. Doch ganz ohne Verbrennung kommt auch der Chevrolet nicht aus. Ein Dreizylindermotor treibt einen Generator an, der wiederum den Elektromotor mit Energie versorgt. Doch braucht dieser Verbrennnungsmotor gerade einmal 1,3 Liter auf 100 Kilometern, sodass die Fahrt zur Tankstelle eine wahre Seltenheit wird.

Doch leider hat die Sache noch einen kleine Haken: Es gibt noch keinen Akku, der die von GM prognostizierte Leistungsdichte erreicht. Doch spätestens im Jahr 2012 rechnet der Hersteller damit, dass auch dieses Problem behoben ist. Hoffentlich …

Comments

One response to “Chevrolet Volt – einfach spannend”

  1. Markus Avatar

    GM hat mit diesem Konzept voll ins Schwarze getroffen und die Resonanz am Markt ist sehr positiv. Endlich hört GM wieder auf das Volk, welches sich nach dem EV1 wieder ein Elektrofahrzeug gewünscht hat. Die Vorführung des Volt in Detroit war ja sehr spektakulär, die Amis wissen halt wie eine gute Show auszusehen hat (das Intro kam mir irgendwie wie vom Terminator-Film vor). Man darf jedoch nicht vergessen, Papier ist geduldig, dieses Konzept neben der Leistungsdichte der Batterie in Serie zu bringen, ist das Schwierigste überhaupt. Hier ist Toyota absolut führend, die Japaner werden m.M. nach in 2008 zum nächsten Schlag (Hybridgeneration; Plug-in) ausholen.
    Gruss
    Markus

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