Einem Bericht auf Im-Auto.de rechnet der deutsche Marktführer Aral für die nächsten Jahren mit einem rapiden Tankstellensterben: Nach Ansicht von Aral-Chef Walter Clemens gibt es in Deutschland derzeit 3000 Tankstellen zu viel. Weiter lesen wir, dass es offensichtlich ein Rätsel ist, das manche Stationen überhaupt noch existieren. Nun ja: So richtig rätselhaft erscheint mir das nicht. Denn erstens werden in Deutschland Jahr für Jahr mehr Autos zugelassen, sodass zumindest der Spritdurst nicht allzusehr zurückgeht. Zum anderen dient die “Tanke” heutzutage immer mehr als Laden, in dem Bier, Zigaretten aber auch frische Brötchen gekauft werden können. Das mag für einen Stadtmenschen vielleicht unerheblich sein – auf dem platten Land hingegen, gibt es oftmals keine Alternative.
Zudem haben Tankstellen vielfach 24 Stunden geöffnet – da hält selbst der beste Kiosk meist nicht mit.
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