Rallyetauglicher Porsche Cayenne S Transsyberia

TransybEigentlich wollte ich ja direkt wieder mit erhobenem Zeigefinger in dieses Posting starten. SchlieÃlich gehört der Porsche Cayenne zu den schlimmsten Spritfressern, die überhaupt über die StraÃen rollen. Doch bei einem Auto, das in erster Linie für den Rallyesport hergestellt wird und demnach nur in kleinster Auflage erscheint, macht es vermutlich wenig Sinn auf die Umweltwerte zu schauen. Und der Name Transsyberia ist in der Tat gut gewählt für dieses Cayenne-Modell: So soll der SUV, der auch über Stock und Stein eine gute Figur macht, bei der 6.600 Kilometer langen Transsyberia-Rallye von Moskau ins mongolische Ulan-Baator seine Geländetauglichkeit beweisen. Der Stern schreibt hierzu: Das äuÃere Erscheinungsbild des Rallye-SUV ähnelt weitgehend der Basisversion. Lediglich vier Zusatzscheinwerfer auf dem Dach, ein kleiner Dachspoiler an der Heckklappe sowie ein abnehmbarer Schnorchel für die Luftansaugung des 385 PS-starken Achtzylinderaggregats vermitteln Offroad-Flair. Durch den Schnorchel wird eine problemlose Luftansaugung auch bei Flussdurchfahrten bis zu 75 Zentimeter Tiefe möglich ohne dass Wasser in den Ansaugtrakt eintritt. Falls der Transsyberia-Bolide doch mal zu versinken droht, hilft eine montierbare Seilwinde den martialisch in schwarz-orange oder silber-orange lackierten Rallye-Hobel wieder in die richtige Spur zu ziehen.

Kein Wunder, dass der Offroad Cayenne, den man tatsächlich auch kaufen kann, mit 135.000 Euro doppelt so teuer ist, wie die Basisversion. Doch erscheinen ja auch nur 26 Modelle in einer Kleinserie …

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *