Ohne hier abgleiten zu wollen: Die Firmenphilosophie von Callaway erinnert mich ein wenig an einen Striptease. Den Anfang machte der C16 Coupé, darauf folgte – schon ein wenig offenherziger – der C16 Cabrio, über den ich bereits hier im Autoblog berichtet hatte. Nun sind aller guten Dinge bekanntlich drei und so nimmt es nicht wunder, dass der US-amerikanische Hersteller mit dem Speedster eine dritte Version des Corvette-Umbaus auf den Markt bringt. Und wie Auto Motor und Sport berichtet, sind die “Insassen” dieses schicken Wagens nun noch mehr Wind und Wetter ausgeliefert, denn auÃer zwei kleinen Windabweisern kommt der Callaway komplett oben ohne daher.
Das mag in gemächlichem Tempo durchaus angenehm sein, doch mit seinen 700 PS (6,2 Liter V8) und einer Beschleunigung von 3,5 Sekunden, wünschen sich manche Mitfahrer sicherlich ein bisschen mehr Schutz. Die V-Max von 338 km/h ist bei einem so offenen Mobil sowieso der helle Wahnsinn. Apropos Wahnsinn: Auch der Preis ist nicht von schlechten Eltern. Mit 305.000 US-Dollar dürfte der C16 eher ein Spielzeug für die Superreichen bleiben …
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