Sieht so ein erfolgreicher Neustart aus? Zugegeben: Auf diese Frage kann man zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch keine Antwort geben. Fest steht aber, dass auch “The New Chrysler”, wie der altehrwürdige US-Automobilkonzern nach der Ãbernahme durch Cerberus nun heiÃt, einige alte Probleme zu lösen hat. Auto Motor und Sport schreibt beispielsweise, dass allein der operative Verlust von 1,5 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal schon schwer wiegt. Dazu kommt, dass der Konzern mehr als 80 Prozent seiner Autos auf dem schwierigen US-Markt absetzt. Bedenkt man zudem, dass mehr als 70 Prozent der Wagen salopp formuliert zu den “Spritfressern”, also in die Klasse der SUV, Pickups, Minivans etc. zählt, so wird eine Kehrtwende durchaus schwierig.
Denn ob sich allein mit den geplanten 13.000 Entlassungen wieder ein Erfolg bei den Marken Dodge, Jeep und Chrysler einstellt, kann getrost bezweifelt werden. Denn die Konkurrenz aus Fernost eröffnet eine US-Fabrik nach der anderen und hat im Gegensatz zu New Chryler keinerlei Altlasten zu bewältigen.
Leave a Reply