Der Shakedown, der immer einen Tag vor Beginn der eigentlichen Rallye stattfindet, ist eigentlich ein wichtiger Anhaltspunkt, um dem Fahrzeug den letzten Feinschliff zu verpassen. Auf einer Teststrecke, die mehr oder weniger die selben Ansprüche an Fahrer und Fahrzeug stellt, wie die Wertungsprüfungen, kann der Wagen optimiert werden.
Allerdings scheint dies bei der Rally Neuseeland nicht der Fall zu sein. Das denkt zumindest der amtierende Weltmeister Sebastien Loeb, ebenso wie sein Teamkollege Dani Sordo. Beide brachen heute morgen den Shakedown vorzeitig ab. Wie das rallyemagazin berichtet, sind nach Meinung Loeb’s die Unterschiede zwischen Shakedownstrecke und den eigentlichen WP’s zu groÃ, diese seien wesentlich breiter und hätten kaum Abzweige, womit ein Lerneffekt durch den Shakedown nicht zu erwarten ist. Die beiden Citroen-Piloten widmeten ihre Zeit lieber den richtigen Einstellungen für Sitzposition und wichtigen Systemchecks am Fahrzeug durch das Team.
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