Renault Frégate und Frégate Domaine

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Nachdem der französische Autobauer Renault während des zweiten Weltkrieges die Produktion auf eine geringe Zahl der Modelle Juvaquatre und Dauphinoise beschränkte, musste für die Nachkriegsgesellschaft etwas neues geschaffen werden. Auf der Pariser Autoausstellung im Jahre 1950, wurde der Renault Frégate vorgestellt, der als solides Fahrzeug der oberen Mittelklasse konzipiert war. Ausgeliefert wurde der Wagen, der anfangs sehr stark unter Kinderkrankheiten litt, ab November 1951.

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Ursprünglich wurde der Frégate von einem 1996 cm³ Motor angetrieben, der 58 PS lieferte, ab 1956 wurde ein zweiter Motor zur Wahl gestellt: Ein 2141 cm³ Aggregat mit 77 PS. AuÃerdem kam im selben Jahr das 5-türige Modell Frégate Domaine in den freien Verkauf. Produziert wurden beide Modelle bis 1960. In den Produktionshallen in Flins, Frankreich, wurden bis zum Produktionsstopp rund 163.500 Fahrzeuge produziert. Allerdings gab es keinen direkten Nachfolger, so dass ab 1965 Renaults kleineres Modell, der R16, zum Topmodell wurde. Mit der Vorstellung von R20 und R30 auf dem Genfer Autosalon präsentierte Renault 1975 erstmals “echte” Nachfolger des Frégate. R20 und R30 waren gröÃenmäÃig mit dem Spitzenmodell der 1950er vergleichbar.

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