Aus einer Untersuchung des TÃV-Rheinland geht hervor, dass sich bei Nachtfahrten, wären alle Autos in der Bundesrepublik mit Xenonscheinwerfern ausgerüstet, auf LandstraÃen 50 und auf Autobahnen 30 Prozent aller Unfälle vermeiden lieÃen. Anlass der Studie war, im Zeitraum von 1991-2001, eine deutlich höhere Abnahme der Zahl der Nacht-Unfälle im Gegensatz zur Anzahl der Crashes, die am Tag passieren. “Wir konnten nachweisen, dass es auf LandstraÃen und Autobahnen einen statistisch signifikanten Einfluss des Xenonlichts auf die Unfallhäufigkeit gibt – und zwar unabhängig von anderen technischen Einrichtungen, wie ABS oder ESP.”, sagt TÃV-Rheinland-Experte Dr. Hendrik Schäbe.
Auf die Unfallzahlen im innerstädtischen Bereich, habe das Xenonlicht erwartungsgemäà keinen Einfluss, da in den Städten ausreichend StraÃenbeleuchtung vorhanden sei, so Dr. Schäbe weiter. In Deutschland sind derzeit rund 10 % aller Fahrzeuge, überwiegend der Ober- und gehobenen Mittelklasse, mit Xenonscheinwerfern ausgerüstet. Die Untersuchung des TÃV-Rheinland zeigt, dass ein flächendeckender Einsatz von Xenonlicht, zu einem Rückgang der Unfallzahlen um insgesamt 6 Prozent, bei sogar 18 Prozent weniger Todesopfern, führen könnte.
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