Nach dem Beginn der Untersuchung durch den Automobil-Weltverband FIA hat der Rennstall den Vorwurf der Spionage zurückgewiesen. Laut einem Renault-Sprecher habe man erst am 6. September 2007 erfahren, dass der ehemalige McLaren-Mitarbeiter Phil Mackereth bei seinem Wechsel zu Renault ohne Wissen der Teamleitung vertrauliche Mercedes-Daten mitgenommen habe, kurz darauf wurde dieser suspendiert.
In einer Pressemitteilung wies das Team darauf hin, dass Mackereth die Daten auf seinen persönlichen Bereich des Renault-Computersystems gespeist habe, diese aber nach Bekannt werden sofort gelöscht wurden. Renault kooperierte danach mit FIA in allen Bereichen und Ingenieure beteuerten, dass keine Informationen in die Konstruktion des Autos eingeflossen seien. Renault habe McLaren sogar angeboten, unabhängige Experten in deren Fabrik zu schicken, die dann dort Designpläne, Autos und Computer inspizieren dürften. Aufgrund diesem Verhalten sieht das Renault-Team dem Urteil der FIA gelassen entgegen, Mercedes hat es da mit seiner Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar und der Aberkennung der Konstrukteurspunkte wesentlich härter getroffen….
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