Der stellvertretende Premierminister der Russischen Förderation Sergej Naryshkin und der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn eröffneten die erste Ausbaustufe des neuen Werks vor rund 600 geladenen Gästen aus Unternehmen, Politik und Wirtschaft. Die ersten Modelle des VW Passat und Skoda Octavia liefen vor den Gästen vom Band, schon nächstes Jahr sollen hier 66.000 Fahrzeuge der beiden Marken produziert werden.
In der zweiten Ausbaustufe ab 2009 wird das Werk mit der Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage insgesamt 150.000 Fahrzeuge vom Band schicken, durch die Endausbaustufe kommt dann auf dem 400 Hektar grossen Gelände ein eigener Eisenbahnanschluss hinzu. Mit einer Gesamtinvestition von 500 Millionen Euro in Russland wollen die Wolsburger ihrem Ziel näher kommen, den Marktanteil in Russland von derzeit 3 auf 10 Prozent bis 2010 zu steigern. “Mit der lokalen Fertigung von Fahrzeugen der Marken Volkswagen und Skoda in der aufstrebenden Stadt Kaluga haben wir nun die Chance, zunehmend vom rasanten Wachstum des russischen Automobilmarktes zu profitieren,” so Winterkorn. Derzeit muss VW um Marktanteile in Russland kämpfen, lediglich den 14. Rang belegen die Wolfsburger bei den meistverkauften russischen Fahrzeugen.
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