Traditionell gilt der US-amerikanische Automarkt als der gröÃte der Welt – rund 16 Millionen Fahrzeuge wurden letztes Jahr neu zugelassen. Doch mit schwächelndem Dollar und einem Ãlpreis, der nur eine Richtung kennt, nämlich die nach oben, sieht es für die Absatzzahlen auf dem heimischen Markt heuer nicht gut aus. Und die Hypothekenkrise war sicherlich auch kein Verkaufsmotor.
In Anbetracht dessen gerät nun der europäische Markt immer mehr in den Vordergrund. Wo letztes Jahr noch ein Unterschied von 740.000 Fahrzeugen zu Gunsten der USA bestand, da stehen sich heute die alte (13.572.669) und die neue (13.583.559) Welt fast ebenbürtig gegenüber. Für das ganze Jahr 2007 werden für beide Märkte etwa gleiche Verkaufszahlen um die 16 Millionen erwartet. Die positive Entwicklung in Europa ist auf die wiedererstarkten Märkte Italiens und GroÃbritanniens zurückzuführen, die neben den aufstrebenden osteuropäischen Märkten ihren Teil zu einem Absatzplus von 1,9% beigetragen haben. Aus Deutschland ist dagegen wenig positives zu berichten: Nur die Sport- und Geländewagen-Fraktion verhinderte, dass die Neuzulassungen nicht unter das aktuelle Minus von 8,2% sanken.
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