Die Trennung von Chrysler im vergangenen Jahr hat dem Daimler-Konzern nicht so arg zugesetzt, als bisher vermutet. “Dr. Z” alias Dieter Zetsche erzielte mit seiner Truppe ein Gewinn von rund 4 Milliarden Euro, was einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Trennung von Chrysler belastete die Stuttgarter nach Unternehmensangaben mit rund 2,2 Milliarden Euro.
Der Umsatz hielt sich mit 99,4 Milliarden Euro so gut wie auf dem Vorjahresniveau, wobei man weltweit 2,1 Millionen Fahrzeuge verkaufte, ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Vor allem von der Auto-Sparte mit den Marken Mercedes, Maybach und Smart profitierte der Konzern. Der Vorsteuergewinn betrug hier mit 4,8 Milliarden Euro das Doppelte als im Vorjahr mit 2 Milliarden Euro. Für dieses Jahr rechnet Daimler mit einem leichten Anstieg der Verkaufszahlen, helfen sollen dabei vor allem neue Modelle, bzw. Facelifts von Aktuellen.
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