Jutta Kleinschmidt ist von der Verlegung der Rallye Dakar nach Südamerika nicht begeistert. Die 45-Jährige sagte gegenüber der “Deutschen Welle”: “Argentinien und Chile sind zwar schöne Länder, doch man hat dort nicht diesen hohen Offroad-Anteil wie in Afrika.” Weiterhin sagte Kleinschmidt, die als erste und bislang einzige Frau die Rallye Paris-Dakar gewinnen konnte, dass eine Verlegung der Veranstaltung hohe Zusatzkosten mit sich bringe.
“Ich hätte die Rallye in Afrika gelassen. Wir sind schon oft neue Routen gefahren, etwa nach Ôgypten oder Kapstadt”, sagte die Fahrerin. Vor allem die Dünen würden den Abenteurern auf den eher traditionellen Rallyes in Südamerika fehlen. Dennoch versucht die in Monaco lebende Fahrerin für die am 03. Januar 2009 in Buenos Aires startende Rallye ein eigenes Team zusammenzustellen, dabei hänge allerdings vieles von den Finanzen ab.
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