Da die Veranstalter von Silverstone mit leeren Kassen kämpfen müssen und so die Zukunft der Formel 1 in GroÃbritannien ungewiss ist, wurde das Thema erstmals am vergangenen Freitag im britischen Oberhaus diskutiert. Der Vorsitzende des Verbandes der britischen Motorsport Industrie Lord Astor of Hever hat eine Anfrage an die Politik gestellt, um so eine finanzielle Unterstützung der Regierung zu erwirken.
Damit wird versucht den traditionsreichen Kurs in Silverstone noch über die Vertragsgrenze, die bis zum Jahr 2009 läuft, im Rennkalender der Formel 1 zu behalten. Die 21 Millionen Euro, die von der britischen Regierung bereits 2003 versprochen wurden, sind bisher zu nur 60 Prozent ausgezahlt worden. Den geplanten Stadtkurs durch London, den Bernie Ecclestone unbedingt haben wollte, fand wenig Anklang bei der Regierung und wurde wenig später abgeschmettert. (Bilder: f1fanatic)
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