F360 Modena Stretchlimo: Ferrari meckert

Ferrari_stretchlimo Ferrari-Tuning – auch wenn alles andere als nötig – gehört zur festen GröÃe in der Branche der Automobilveredler. Für die einen Blasphemie, für die anderen Himmel auf Erden. Letzteres trifft auch auf den Briten Dan Cowley zu, der im Besitz eines aufgemöbelten F360 Modena ist. Allerdings unterscheidet sich sein Schmuckstück in feinen Details von denen der meisten Tuning-Objekte.

Wo sich das Tuning normalerweise auf dicke Felgen, flache Karossen und mehr Power aufhält, geht Dan Cowley einen anderen Weg. Er lieà den Ferrari zu einer Stretchlimousine umrüsten, die knapp zwei Meter länger ist als das Original und ganzen acht Personen (vorher zwei!) Platz bietet, standesgemäà natürlich auf Kohlefaser-Bestuhlung. Und da das Monstrum nicht zum Eigenbedarf gedacht ist, wird es vermietet. Für günstige 700 britische Pfund (ungefähr 1000 Euro)pro Stunde.
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Ferrari selbst zeigt sich aber garnicht sonderlich erfreut über den Umbau und lieà kurzerhand die Anwälte los, um Cawley davon zu überzeugen, alle Ferrari-Embleme zu entfernen. Es handele sich schlieÃlich nicht mehr um einen solchen und Cawley verletze das Copyright des “Cavallino Rampante”.

Cawley reagiert darauf so: “So etwas sollte nicht Schule machen, dass man mit seinem Eigentum nicht mehr machen kann, was man will.”

Recht hat er, bei aller Liebe zu den italienischen Pferdchen.

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