Volkswagen ist auf dem besten Wege einen offenen Machtkampf zwischen dem GroÃaktionär Porsche und dem Land Niedersachsen herbeizuführen. Bei der VW-Hauptversammlung am 24. April will der Sportwgenbauer, der bisher 30 Prozent an VW hält, mit einer Ônderung der VW-Satzung seine Macht bei dem Konzern aus Wolfsburg ausbauen und zudem die bisher nötige qualifizierte Mehrheit in der Hauptversammlung von derzeit 80 auf 75 Prozent senken.
Das Land Niedersachsen mit seinem Ministerpräsident Christian Wulff will aber mit seinem 20-Prozentanteil entschieden dagegen halten und an der Sperrminorität festhalten. Unterdessen forderte Porsche die Bundesregierung dazu auf, das VW-Gesetz komplett zu streichen, wohingegen die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries aber VW-Gesetz dem EuGH-Urteil anpassen will. Man darf gespannt sein, wie die nächsten Wochen und Monate vergehen und ob sich die Verantwortlichen beider Konzerne mit dem Land Niedersachsen einigen können. (Bilder: archiv)
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