In den kommenden fünf Jahren werden bei den deutschen Automobilisten zwischen 15.000 und 20.000 Arbeitsplätze wegfallen. Eine Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen prognostiziert diese dramatischen Zahlen, trotz weltweit boomender Neuwagen-Nachfrage. Schuld sind daran ist hauptsächlich eine Auslandsveragerung der Produktion.
Aufgrund anhaltender Dollerschwäche lohnen sich Pkw-Exporte aus deutscher Produktion in die USA nicht mehr, so dass die Hersteller, wie BMW oder Volkswagen, ihre Kapazitäten direkt in die Staaten verschieben. Die Lage auf dem Wachstumsmarkt Russland ist ähnlich: Handelshemmnisse wie Zölle oder Einfuhrgebühren können durch eine Produktion vor Ort umgangen werden. Ford, Opel und VW produzieren bereits im ehemaligen Zarenreich.
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