Bereits ein Jahr früher als erwartet ist die spanische VW-Tochter Seat wieder in die Gewinnzone gerutscht. Im vergangenen Jahr konnte der Konzern einen Nettogewinn von 170 Millionen Euro einfahren, im Jahr 2006 musste noch ein Verlust von 49 Millionen bei den Spaniern verbucht werden. Bei der Jahresbilanz führte Seat-Chef Erich Schmitt das gute Ergebnis vor allem auf die Kostensenkung und das Umsatzplus von 1,5 Prozent zurück.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Seat mit den Gewerkschaften die Streichung von rund 1.600 Stellen vereinbart. Zurückgewiesen wurden unterdessen Spekulationen, nachdem Seat sich von VW trennen wolle. Das angestrebte Ziel sei lediglich, dass Seat in Zukunft so rentabel wie Skoda werde.
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