Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute der Europazentrale von Ford in Köln ein Besuch abgestattet und in der laufenden Klimaschutz-Debatte gemahnt, das Auto nicht zum “Buhmann der Nation” zu machen. “Deutschland und die Automobilindustrie sind aufs Engste verbunden”, so die Kanzlerin weiter. Ihrer Ansicht nach müssten alle Möglichkeiten der CO2-Reduzierung überprüft werden, jedoch sollte man dabei schon realistisch bleiben.
“Wir wissen, dass wir ein bestimmtes Zeitfenster haben, um die Herausforderungen des Klimaschutzes zu bewältigen, und wir müssen dieses Zeitfenster nutzen, aber wir müssen natürlich auch die Entwicklungsdauer berücksichtigen”, so Merkel. Ford-Chef Bernhard Mattes betonte ebenfalls, dass Fahrzeuge ein Entwicklungsvorlauf und Produktionszeitraum von rund zehn Jahren haben und sich dieser nunmal nicht verkürzen lässt. (Bild: netzwelt)
Leave a Reply