Finanzkrise macht BMW zu schaffen

Bmw_zentrale Wegen der internationalen Finanzkrise und den Kosten für den geplanten Stellenabbau hat BMW im ersten Quartal diesen Jahres ein Gewinnrückgang verbuchen müssen. So fiel das Vorsteuerergebnis im Vergleich zum vorigen Jahr von 852 auf 641 Millionen Euro. Während der Umsatz um 11 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro kletterte, verdiente der Konzern mit 487 Millionen Euro 100 Millionen Euro weniger als im Vorjahr.

Grund für den Gewinnrückgang seien laut BMW vor allem die gesunkenen Preise für Gebrauchtwagen in Nordamerika und somit auch die Erlöse für Autos, die aus Leasingverträgen an BMW zurückkommen. Bis zum Jahr 2012 will der Konzern rund sechs Milliarden Euro Kosten einsparen und hatte schon Ende Februar den Abbau von 8.100 Arbeitsplätzen angekündigt. Diesbezüglich hatte BMW auch seitens der Zulieferer Kritik einstecken müssen, da der Autobauer ihrer Ansicht nach zu sehr die Kosten drückt, was aber angesichts der stetig steigenden Rohstoffkosten in keinem Verhältnis steht. (Bild: dpa)

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