Der Firmenchef Roman Weber fertigt normalerweise Implantate aus Titan oder Hightech-Komponenten für den Rennsport. Mit seinem jetzigen Prototypen “Weber Sportcars faster one” hat sich der Ingenieur einen Jugendtraum erfüllt, der es in sich hat. Bestehend aus einem Alu-Gitterrohrrahmen mit Sicherheitszelle sowie hochfesten Profilen von der Raumfahrttechnik abgeschaut bringt das Chassis ein Gewicht von lediglich 65 Kilogramm auf die Waage.
Angetrieben wird der Supersportler von einem 7 Liter-V8-Bikompressor-Aggregat, das eine Leistung von 900 PS hat und ein Drehmoment von 1.050 Newtonmeter entfaltet. Dank des intelligenten Allradantriebes mit elektronisch gesteuerten Differenzialen und dynamischer Kraftverteilung meistert der Schweizer den Sprint auf 100 Sachen in 2,5 Sekunden. Die 200 km/h-Grenze knackt der “faster one” in nur 6,6 Sekunden, bei einer Geschwindigkeit von rund 420 km/h ist dann Schluss mit dem Vortrieb. Die innenbelüfteten Keramik-Bremsscheiben sorgen mit Hilfe eines in 50 Millisekunden ausfahrbaren Heckflügels für die optimale Verzögerung. Den Preis gibts bei Weber nur auf Anfrage, man kann jedoch davon ausgehen, dass man dafür auch ein kleines Haus kaufen könnte. (Bilder: webersportcars)
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