US-Markt: Japaner verdrängen Pick-Ups

3_millarden_autos Im Mai haben sich in den USA kleinere Autos besser verkauft als je zuvor. Die asiatischen Pkw-Hersteller konnten von den dramatisch gestiegenen Kraftstoffpreisen profitieren und groÃmotorige amerikanische Hubraum-Monster weitgehend in die Ladenecken verdrängen. US-Automobilisten verbuchen derzeit starke Umsatzeinbrüche. Erstmals nach 17 Jahren musste der Pick-Up Ford F-150 seine Spitzenposition als beliebtestes Fahrzeug Amerikas räumen. Gleich drei kleine Japaner konnten sich an dem Sprit-Schlucker vorbei schieben. Neuer Spitzenreiter ist der Honda Civic, gefolgt von den Toyota-Modellen Camry und Corolla. Für den GM-Konzern sieht es derzeit schwärzer aus als bei allen anderen Autobauern: Der Absatz brach im vergangenen Monat um 30 Prozent auf 272.000 Fahrzeuge ein…

Chrysler verlor 28 Prozent und kam auf nur noch 148.747 Einheiten, Ford kam mit einem Absatzeinbruch von 19 Prozent auf 218.000 Fahrzeuge relativ glimpflich davon. Für die deutschen Hersteller verlief der Mai glimpflich. GröÃter deutscher Verlierer ist Porsche: Die Zuffenhausener lieÃen um 17 Prozent nach. Bei BMW in Bayern ärgert man sich über einen Absatzeinbruch von 0,7 Prozent inklusive Mini. Volkswagen und Mercedes-Benz konnten ihren Absatz sogar um jeweils 0,1 Prozent steigern. (Foto: Christian Kaiser)

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