Opel Insignia kann Verkehrszeichen erkennen

Opel_insignia_cockpit Der Mensch muss beim Autofahren immer weniger Dinge selbst tun. Die Hersteller stellen den Wagenlenkern immer mehr Hilfen zu Verfügung, die allerhand Tätigkeiten übernehmen. Im Falle des Opel Insignia wird einem in Zukunft das Ausschauhalten nach Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Ãberholverboten erspart bleiben. Verkehrszeichen, die auf derartige Einschränkungen hinweisen, werden von einer Videokamera erkannt und für einige Sekunden im Armaturenbrett dargestellt…

Opel_insignia_seite_hinten

Per Knopfdruck kann der Fahrer diese jederzeit wieder aufrufen. Das System, dessen magisches Auge sich zwischen Innenspiegel und Frontscheibe befindet, soll sogar in der Lage sein, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf unterschiedlichen Autobahn-Fahrspuren zu erkennen. Laut Angabe des Herstellers beträgt die Reichweite des Systems, gute Sichverhältnisse vorausgesetzt, rund 100 Meter. Ab 2009 wird das von Opel und dem Zulieferer Hella gemeinsam entwickelte “Opel-Eye” als Sonderausstattung für den Insignia angeboten. Später sollen auch andere Modelle mit dem Helfer ausgerüstet werden können. Interessant ist auch, dass die Schilderkennung mit einem Spurverlassenswarner gekoppelt wird. Beim Verlassen einer Fahrspur ohne Betätigung des Blinkers, wir der Fahrer optisch und akkustisch gewarnt. Damit soll zu einer Reduzierung der Unfälle infolge Sekundenschlafs beigetragen werden. Meine Empfehlung dazu: Assistenzsysteme abschaffen – dann bleibt der Fahrer aufmerksam. (Fotos: Archiv)

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *