Hypermiling – Spritsparen auf die gefährliche Art

2007_7_freeway Mittlerweile haben auch die Autofahrer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu spüren bekommen, dass Sprit nicht mehr so billig ist wie in den 60er Jahren. Da muss man natürlich umdenken und das Thema Spritsparen ganz ausgefuchst angehen. Wie z.B. durch das Hypermiling, ein gefährlicher Trend, der sich in den USA bei immer mehr Autofahrern immer gröÃerer Beliebtheit erfreut.

Das bedeutet nicht etwa, vorausschauend zu fahren, den Motor nicht zu hoch zu drehen oder ganz einfach mal den Drahtesel aus dem Keller holen. Vielmehr wird der gesamte Strassenverkehr in Gefahr gebracht, weil nämlich ganz einfach auf überflüssige Spielerein wie z.B. das Bremsen verzichtet wird. Die Kurve wird einfach mit der aktuellen Geschwindigkeit genommen, denn das anschlieÃende Beschleunigen würde ja Sprit kosten. Lkw’s bieten einen super Windschatten, Reserverad und anderer Krempel kosten nur unnötig Gewicht. Und bergab wird natürlich der Motor ausgestellt.

Aber liebe Amis: Nicht gleich zum Anwalt rennen und 10 Millionen vom Hersteller verlangen, nur weil ihr nicht wusstet, dass bei ausgestelltem Motor Servolenkung und Bremskraftunterstützung nicht funktionieren.

(Quelle: autoweblog.de)

Comments

One response to “Hypermiling – Spritsparen auf die gefährliche Art”

  1. Oliver Avatar
    Oliver

    Gott sei Dank hab ich nen alten Audi ohne Servo und Bremskraftunterstützung 😉

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