Der amerikanische Autobauer Chrysler wird laut dem “Wall Street Journal” im Zuge des Sparkurses 1.000 weitere Stellen streichen. Laut internen Berichten des Autobauers sollen teilweise auch Abfindungen an die Mitarbeiter gezahlt werden. Daimler hält bislang noch einen Anteil von knapp 20 Prozent an Chrysler, hätte diesen aber angesichts der enormen Verluste besser abtreten sollen.
Wegen des schwächelnden amerikanischen Automarktes muss Chrysler teilweise Schichten streichen, das Werk in St. Louis soll bis zum Oktober dieses Jahres sogar dicht gemcht werden. Ob die diversen Sparkurse und erhofften Effizienzsteigerungen wie sie auch bei den Konkurrenten Ford und GM durchgeführt werden den gewünschten Erfolg in Zukunft bringen, bleibt angesichts der explodierenden Sprit- und Rohstoffpreise fraglich. (Bild: archiv)
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