David Coulthard wünscht sich das Nachtank-Verbot zurück

David_coulthard_und_mark_webber_red Bis 1994 war es den Teams in der Formel 1 nicht erlaubt, während des Rennens ihre Boliden aufzutanken. Die Autos waren schwer und kamen nur zum Reifenwechsel an die Box. Heute ist es anders: taktische Spielchen sorgen dafür, dass Rennentscheidungen immer häufiger abseits der Strecke in der Pit-Lane getroffen werden. Rennfahrer David Coulthard könnte sich damit anfreunden, wenn der Zustand, der vor 1994 herrschte, wieder hergestellt würde…

“Der Nachteil beim Tanken ist doch, dass es vom eigentlich Rennen ablenkt”, äuÃerte Coulthard in seiner “ITV”-Kolumne. “Dadurch wird das Rennen zu einer Reihe von Sprints, bei denen man mit fast leerem Tank unterwegs ist. Als man noch seine gesamte Spritladung an Bord hatte, nahm der Fahrer noch eine viel gröÃere Rolle ein.” Nach Aussage des Schotten würde das sich verändernde Fahrzeuggewicht während eines Rennens für Performance-Schwankungen und damit mehr Ãberholmanöver sorgen. Vielleicht ändert  DC ja seine Entscheidung in Rente zu gehen noch, wenn für nächstes Jahr eine derartige Regeländerung beschlossen wird. (Foto: Archiv)

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