Immer häufiger werben die Automobilhersteller mit einem niedrigen Durchschnittsverbrauch um die Gunst der potentiellen Autokäufer. Allerdings sind die Angaben zum durchschnittlichen Spritverbrauch meist von der Realität weit entfernt. Dies geht auch aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Zeitschrift “Auto-Bildâ hervor. In einer eigenen Testreihe wurde der tatsächliche Spritverbrauch im StraÃenverkehr ermittelt und anschlieÃend mit den Herstellerangaben verglichen.
Dabei stellte sich heraus, dass sich die Angaben von den tatsächlichen Verbrauchswerten unterscheiden. Auto-Bild hat überwiegend Fahrzeuge getestet, bei denen der durchschnittliche Verbrauch zwischen 4,1 und 5,1 Litern liegen sollte. Die stärkste Ãberraschung gab es beim Mini Cooper D Clubman, da hier anstatt der angegebenen 4,1 Liter satte 5,7 Liter auf 100 Kilometern verbraucht wurden. Auch der kleine Smart Fortwo benötigte trotz Start-Stop-Automatik stolze 1,4 Liter mehr als angegeben.
Die genaueste Herstellerangabe beim Test machte der französische Autohersteller Peugeot und somit wurde das Modell 308 SW HDi 110 zum Testsieger erklärt, denn hier gab es lediglich eine Abweichung von lediglich 0,2 Litern. Hauptursache für die unterschiedlichen Werte ist vor allem die Tatsache, dass die Autohersteller den Durchschnittsverbrauch ihrer Fahrzeuge auf dem Rollenprüfstand ermitteln.
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