Allgemein ist die Situation in der Automobilbranche momentan eher angespannt und zahlreiche Autohersteller wünschen sich daher mehr Entgegenkommen von Seiten der Politik. BMW-Chef Norbert Reithofer hat nun in einem Zeitungsinterview öffentlich gefordert, dass die Politik die Autohersteller mehr unterstützen müsse.
Insbesondere von dem Verhalten der Politiker bei der Klimaschutzdebatte zeigte sich Reithofer enttäuscht und forderte eine wirtschaftsfreundlichere Politik. Einen weiteren Kritikpunkt sieht der BMW-Chef in der hohen Mineralölsteuer, die vermehrt zu Tanktourismus führt und somit ebenfalls die Industrie schwächt. Auch bei den Steuergesetzen besteht laut Norbert Reithofer Handlungsbedarf, insbesondere die steuerliche Behandlung von Dienstwagen sollte noch einmal überdacht werden.
(Bilder:BMW/Archiv)
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