In Birmingham wurde vor 90 Jahren die Königliche Gesellschaft zur Unfallvorsorge (RoSPA) gegründet. Diese Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gestellt, Unfallgefahren aufzuzeigen und PräventionsmaÃnahmen anzubieten. So kann man dort unter anderem Tipps und Tricks zum Autofahren erhalten, Beratungen, verschiedene Informationen und Fahrertraining.
Bild: leblogauto.com
Unter anderem stellt die RoSPA einen Fahrsimulator bereit, der zum Beispiel die Bremswege bei verschiedenen Bedinungen nachbildet: Regen, Alkohol am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit oder Fahren mit Handy am Ohr. Fast könnte man meinen, es sei nur ein Computerspiel, aber die berechneten Ergebnisse sind durchaus ernstzunehmen. Auf dem Simulator stellt man zunächst die Geschwindigkeit ein. Dann kann man noch zusätzlich wählen, ob man schlechtes Wetter hat, telefoniert, getrunken hat,
oder sogar mögliche Kombinationen. Der Output berechnet dann genau, ob der Junge, der zwischen den Autos hervorläuft, vom Fahrer getroffen wird oder nicht und erklärt in der Analyse genau, was alles
passiert ist: Reaktionszeit, Bremsweg, Vorschläge zur Prävention.
Dass die meisten Personenunfälle im regulären Stadtverkehr verursacht werden und verschiedene Faktoren das Risiko erhöhen ist kein Geheimnis. Dass das aber nicht nur für Fahranfänger gilt, ist vielen nicht bewusst. Die Physik lügt nicht – vielleicht einfach mal ein paar Statistiken lesen, die Ergebnisse sind spannend.
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