Der Grund für die Produktionskürzung im Kölner Motorenwerk sind ausbleibende Aufträge in den USA. Wie Ford in Köln heute mitteilte wird ab November in einigen Bereichen der Motorenfertigung für rund 5 Wochen auf Kurzarbeit umgestellt. Insgesamt sind aber nur 820 der 17.300 Beschäftigten am Standort Köln davon betroffen. Die Fahrzeugproduktion sowie die anderen Fertigungsbereiche sind von der Umstellung jedoch nicht betroffen.
Erst am Jahresende wird von den Verantwortlichen eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Motorenwerks in Köln erwartet. Sollte das Werk schlieÃen bzw. ein billigerer Standort in Rumänien gefunden werden, wären rund 720 Arbeitsplätze gefährdet. Wegen dem Standortsicherungsvertrag darf es aber bis zum Jahr 2011 zu keinen Kündigungen kommen. (Bild: archiv)
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