Der US-GroÃinvestor verlässt das sinkende Schiff – so könnte man es deuten. Kerkorian glaubt nicht, dass Ford in angemessener Zeit noch den Turnaround schafft. Vor gerade einmal einem halben Jahr ist der Investor mit einem Anteil von sechs Prozent beim angeschlagenen Ford-Konzern eingestiegen. Diesen stöÃt er jetzt wieder ab – und macht dabei über 600 Millionen Dollar Verlust.
Vor kurzer zeit hatte FOrd erst Gespräche über eine mögliche Fusion mit General Motors abgebrochen, weil man sich für stark genug hielt, die Finanzkrise auf eigenen Beinen durchzustehen. Waren die Ford-Bosse da vielleicht etwas zu voreilig?
Ford wird es schwer haben, aus der Finanzkrise herauszufinden, auch wenn sie ihre Anteile an Mazda und Volvo verkaufen würden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage beim Auto-Giganten Ford weiter entwickelt.
Quelle: Financial Times, Bild: leblogauto.com
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