Wie soll die geplante CO2-Steuer funktionieren? Die Hersteller stellen ständig neue Modelle vor, die mit alternativer Energiequelle arbeiten,oder weniger Sprit verbrauchen. Trotzdem ist der Markt für die dicken Autos voll in Fahrt. Grade Geländewagen verkaufen sich wie warme Brötchen und der Preis für die Ãko-Autos ist im Schnitt zu hoch.
Bild: privat
Und ob alle EU-Staaten zur selben Zeit die gleiche CO2-Steuer erheben werden, ist fraglich, obwohl es das einzig sinnvolle zu einem gleichwertigen Gesetz wäre. Wenn also ein CO2-Zuschlag erhoben wird, der sich aber im groÃen Ganzen nichts schenkt – als aus anderen Branchen wieder reingeholt wird –
wird sich das Umweltbewusstsein in Sachen KfZ nicht wesentlich ändern.
Zum Beispiel – nach 2010 soll 1t CO2 mit 25 EUR in den Preis kalkuliert werden: Dann ändern sich die Spritpreise allemal um ein paar Cent, nichts, dass die kauffreudige Masse zu Elektroautos bekehren würde. Weiter geplant ist eine Wandlung in der KfZ-Steuer: Derzeit noch nach Hubraum berechnet, wird jetzt die CO2-Emission zugrunde gelegt.
Wie aber soll man so planen können, die EU-Grenze von 130g pro Kilometer zu erreichen? Die Anzahl der Fahrzeuge wird sich vermutlich kaum verringern und die KfZ-Steuer hat nur einen Einfluss auf Kraftfahrzeuge, nicht aber auf Emissionen im Industriebereich oder sonstigen Branchen. Bleibt abzuwarten, ob sich vielleicht noch lohnendere Modelle aufzeigen am Steuer-Himmel.
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