Die schlechten Nachrichten des amerikanischen Autobauers GM wollen einfach nicht abreiÃen. Nun will der verlustreiche Autohersteller über freiwillige Vereinbarungen hinaus auch Kündigungen bei seinen Mitarbeitern durchsetzen. In dem heute verfassten Brief des GM-Chef Rick Wagoner an seine Führungskräfte steht, dass die Kündigungen bis Ende dieses Jahres und Anfang 2009 stattfinden sollen.
Der unter der Absatzflaute und der Finanzkrise leidende Konzern verheizte zuletzt pro Monat rund eine Milliarde Dollar Bargeld, wies aber dennoch Insolvenzgerüchte strikt zurück. In der Begründung schrieb Wagoner, dass GM verschärft sein verbliebenes flüssiges Kapital bewahren müsse. Nach jetzigen Informationen will sich GM von rund 5.000 Mitarbeitern über freiwillige Vereinbarungen “trennen”. In dem rund 10 Milliarden Dollar schweren Programm zur Kostensenkung ist der Stellenabbau ein Teil der notwendigen MaÃnahmen, um den Konzern wieder auf die Beine zu stellen. (Bild:archiv)
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