Die GM-Tochter Opel will laut Betriebratschef Klaus Franz einzelne Produktionsbereiche ins eigene Unternehmen zurückholen. Betroffen davon sind unter anderem die Komponentenfertigung, die Montage sowie die Entwicklung. “Ins Haus geholt haben wir bereits die Cockpit-Montage für den Insignia in Rüsselsheim, die 180 Arbeitsplätze sichert”, sagte Betriebsratschef Klaus Franz gegenüber der “Auto Motor und Sport“. Seiner Meinung nach ist Opel personell schon “sehr schlank aufgestellt”, wesegen man wieder mit “verstärktem Insourcing” starten will.
Franz will so schnell wie möglich die Konstruktionsaufträge der Entwicklungsdienstleister und Zulieferer überprüfen, um festzustellen welche Arbeiten davon wieder im eigenen Konzern geleistet werden könnten. Nach dem angekündigten Produktionsstop im Dezember hat sich die Situation der Mitarbeiter trotz der Jobgarantie bis zum Jahr 2016 weiter verschlechtert. Man kann nur hoffen, dass sich die Lage für den Autobauer im nächsten Jahr verbessert und sich der Insignia zum Verkaufsschlager entwickelt. (Bilder: archiv)
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