Aus sportlicher Sicht war die Saison für Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann gelaufen â also wurde die Lausitz-Rallye als einzige Schotterrallye des Jahres zur spaÃigen Herausforderung. Und so lautete die Devise, den Fans den Porsche auch auf Schotter zu präsentieren und zu beweisen, dass man selbst die harten Strecken im Tagebau im GT-Sportwagen meistern kann. Die Operation ist geglückt: Auf Platz acht der DRM-Wertung überquerte der GT3 unversehrt die Zielrampe.
“In der Lausitz hatten wir nicht mal einen Reifenschadenâ, erzählt der aus Görlitz stammende Kahle. “Wenn wir überhaupt von einem technischen Problem sprechen, dann nur von einer beschädigten Felge. Auf unsere sechs Zielankünfte bei sechs sehr schwierigen Veranstaltungen können wir sehr stolz sein.â Von der Zuverlässigkeit des Porsche ist auch Dr. Thomas M. Schünemann beeindruckt. “Wir haben bei allen sechs Rallyes das Ziel erreicht, hatten absolut keine technischen Probleme und haben uns von Rallye zu Rallye in der Geschwindigkeit gesteigert. Das ist eine tolle Leistung im ersten Jahr. Und wenn man dann noch die Begeisterung der Fans wie bei der Lausitz sieht, können wir mit unserer Debütsaison zufrieden sein.â
Hiermit endet unser kleiner Ausflug in die erste DRM-Saison von Matthias Kahle als Privatier im Porsche 911 GT3. Auch wenn er noch nicht der Schnellste war, so war er mit Sicherheit der “Querste”. Das Heck muss eben zuerst um die Kurve.
Als krönender Abschluss noch mal Kahle der “fliegende Görlitzer” in der Lausitz 2007 mit seinem ehemaligen Arbeitsgerät Skoda Octavia WRC.
Quelle: Pressemitteilung Kahle Motorsport
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