Von der weltweiten Automobilkrise sind fast alle Hersteller betroffen. Aufgrund der schlechten Auftragslage steckt auch Chrysler in finanzieller Not. Ende Juni hatte Chrysler noch 11,7 Milliarden US-Dollar auf der hohen Kante, jetzt sind es nur noch 6,1 Milliarden und die Talfahrt geht weiter. Hiervon werden 80 Prozent gebraucht um das operative Geschäft am Laufen zu halten und sind somit schon verplant.
Chrysler CEO Bob Nardelli hat wie bereits General Motors die US-Regierung um finanzielle Hilfe gebeten. Das geforderte Hilfspaket soll insgesamt 7 Milliarden Dollar umfassen und noch dieses Jahr ausbezahlt werden. Die aktuelle US-Regierung lehnt derzeit aber eine Unterstützung ab. Es bleibt nun zu hoffen dass Chrysler bis zum Amtsantritt vom neuen Präsidenten Obama durchhält und er sich hilfsbereiter zeigt.
Bild: Archiv, Quelle: AutoMotorundSport
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