Auch der britische Sportwagenbauer Aston Martin bleibt von der aktuellen Finanz- und Absatzkrise nicht verschont und kündigt jetzt wie vor kurzem Rolls-Royce einen Stellenabbau an. Insgesamt will der Konzern 600 Jobs streichen, was rund einem Drittel der Belegschaft entspricht. Aston Martin selbst bedauert den Abbau und bezeichnete ihn als “notwenige MaÃnahme in auÃergewöhnlichen Marktbedingungen”…als ob man den Spruch in der letzten Zeit nicht oft genug gehört hat! Nach der Ankündigungen sind die Gewerkschaften gleich Sturm gelaufen und haben den Sportwagenbauer zu Gesprächen aufgefordert.
Im letzten Jahr war der Absatz mit 7.300 verkauften Autos noch ganz passabel, für dieses Jahr rechnen die Verantwortlichen mit rund 6.500 Einheiten. Jaguar-Land Rover hatte erst in der letzten Woche angekündigt, wegen den “auÃergewönlichen Marktbedingungen” 850 Zeitarbeiter-Stellen einsparen zu wollen. Auch der letzte im Bunde unter den britischen Luxus-Autobauern Rolls Royce wird rund 900 Mitarbeiter wegen der Absatzflaute entlassen.
Bilder: leblogauto
Quelle: automobilwoche
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