Die VW-Tochter Audi will ihren unter der Absatzkrise leidenden Vertriebspartner mit einem Millionenbetrag unter die Arme greifen. Ein Teil des Hilfsprogramm ist ein Restwertmodell für Leasingfahrzeuge, bei dem das Risiko zwischen der Herstellerbank, dem Hersteller sowie dem Händler aufgeteilt werden soll. So soll nicht nur der Händler auf dem Verlust sitzen bleiben, falls ein Auto am Ende des Leasingvertrages nicht zu dem Restwertbetrag verkauft werden kann.
Um möglichst jede Liquiditätsengpässe zu vermeiden, ist Audi daneben bereit bei der Händlerbestellung von Neuwagen eine Schonfrist von fünf Monate für die Bezahlung zu gewähren, was die Vertriebspartnern sicher schätzen werden. Bekannterweise hat sich die VW-Tochter in diesem Jahr bereits von 350 Partnern getrennt, womit die restlichen Händler durch zusätzliche Erträge gestärkt werden sollen.
Bild: ebay
Quelle: auto-presse
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