Nachdem vor 6 Jahren der Hockenheimring für rund 60 Millionen Euro umgebaut wurde, hofften die Veranstalter der Motorsportevents auf volle Tribünen, um die enormen Kosten wieder reinzuholen. Mittlerweile kämpft die Hockenheimring-GmbH ums Ãberleben und versucht sogar schon vorzeitig aus dem Vertrag mit Bernie Ecclestone rauszukommen. “Wir müssen sehen, ob wir da schon vorher rauskommen”, sagte Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheimring-GmbH.
Laut Schmidt wird es ohne die dringend benötigten Zuschüsse des Landes zukünftig keine Formel 1 mehr in Hockenheim geben. Bereits seit dem Jahr 2007 gastiert die Königsklasse immer abwechselnd mit dem Nürburgring. Die Zuschauerzahlen waren seit dem Ausstieg von Michael Schumacher stetig gesunken, ein weiterer Grund für die leeren Ränge sind natürlich auch die viel zu überteuerten Eintrittspreise. Bei dem diesjährigen Rennen fuhr die Hockenheimring-GmbH einen Verlust von 5,3 Millionen Euro ein, auch die hohen Gebühren für Formel 1-Boss Ecclestone sind ein Grund für das Minusgeschäft.
Quelle: ams
Leave a Reply