Deutsche Forscher entwickeln neuen Rostschutz!

Rost_auto Als Alternative zu den Chrombeschichtungen haben jetzt deutsche Forscher einen neuen Rostschutz für Autobleche entwickelt. Bereits seit Mitte letzten Jahres sind die Chromverbindungen wegen ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung in der Autoherstellung verboten. Wiedermal sollen spezielle Nano-Materialien beim neuen Korrosionsschutz verwendet werden, die dank eines speziellen Herstellungsverfahren auf Rohkarosserien sehr gut haften sollen.

Die beschichteten Bleche mussten bei den Tests einiges über sich ergehen lassen, um Kritiker von dem neuen Rostschutz endgültig zu überzeugen. Angeritzte Bleche wurden dabei 15 Tage lang in einer Kammer mit Salzsole bei 35 Grad Celsius benebelt, daneben verharrten die Bleche für 10 Tage in einer Klimakammer bei einer Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Laut der Forscher des Fraunhofer-Institutes wiesen die vorher beschädigten Bleche nur leichte Ansätze von Rost auf, die unbeschädigte Bleche dagegen blieben ohne Rostspuren. Besonders vorteilhaft ist die mögliche Weiterverarbeitung der Bleche nach der Behandlung, ohne die Schutzschicht darauf zu zerstören.
Bild: unfallreparatur
Quelle: auto-presse

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