Gerade in der Vorweihnachtszeit sind Parkplätze Mangelware; besonders in den Innenstädten. Da wundert es niemand wenn sich frustrierte Autofahrer nicht um das Parkverbot scheren und ihren Wagen überall abstellen. Das kann aber gerade in diesen Tag zu einem extrem teuren Spaà werden, denn Abschleppdienste sind momentan im GroÃeinsatz!
Gerade mit Einkaufstüten bepackte Autofahrer die ihren Wagen nicht mehr vorfinden sind genervt. Doch damit nicht genug, denn die Kosten kommen ja noch dazu: Für den Verkehrsverstoà drohen zwischen zehn Euro und bei verkehrsbehinderndem Parken etwa vor Rettungszufahrten bis zu 50 Euro und ein Punkt in Flensburg. Dazu kommen dann unterschiedlich hohe Abschleppkosten. Das Abschleppen droht dem Verkehrsteilnehmer in den verschiedensten Situationen. Das Auto darf auch dann, wenn keine unmittelbare Behinderung vorliegt an den Haken genommen werden, selbst dann, wenn das Auto ordnungsgemäà abgestellt worden ist, aber die Parkdauer überschritten wurde. Abgeschleppt werden kann ein Auto selbst ohne Vorliegen einer konkreten Behinderung, wenn es etwa verbotenerweise auf Gehwegen, vor Feuerwehrzufahrten, auf Anwohner- oder Behindertenparkplätzen, an Bushaltestellen oder im Bereich von FuÃgängerzonen und -überwegen abgestellt worden ist. Vor zu schnellem Abschleppen können sich Autofahrer in Notfällen nach Angaben des ACE durch Hinterlassen der Handynummer am oder gut sichtbar im Fahrzeug schützen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Hinweis darauf schlieÃen lässt, dass sich der Falschparker in der Nähe aufhält und erreichbar ist. Dann ist die Polizei im Zweifelsfall zu einem Nachforschungsversuch verpflichtet.
Bild: Archiv Quelle: www.auto.de
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