Bereits seit Mitte 2005 hält Carlos Ghosn beim französischen Autobauer Renault das Zepter in der Hand, nun wird er vor einer weiteren wichtigen Aufgabe stehen. Ab dem 1. Januar 2009 soll der Brasilianer das bis jetzt geführte Amt von Christian Streiff als Präsident des ACEA übernehmen. Ghosn selbst bezeichnete die derzeitige Lage der Autobranche als “beispiellose Krise”, wo die Autobauer mit der Finanzkrise sowie der Umstellung auf schadstoffarme Autos vor zwei “bedeutenden Herausforderungen” stehen.
“In diesem Zusammenhang ist ein wirksamer Dialog mit den EU-Institutionen und Regierungen wichtiger denn je”, sagte Ghosn. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA, der im Jahr 1991 gegründet wurde, vertritt im europäischen Raum insgesamt 15 Auto-, Lastwagen- sowie Bushersteller. Unter den deutschen Autobauern befinden sich neben BMW, Daimler und Porsche auch Volkswagen in der ACEA.
Bilder: automotiveforum/leblogauto
Quelle: ams
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